nach 24 Monaten auf Reisen
15. Juli 2020: Es regnet in Strömen, in dicken Tropfen fällt der Regen aus den Baumwipfeln über mehrere Etagen Blattwerk auf den Waldboden. Der Flusspegel des Rio Napo, an dem wir uns gerade befinden, ist über Nacht über zwei Meter gestiegen, die Erde um uns herum ist weich und glitschig, Max hat eine Magen- Darm Grippe, die letzten Nächte haben wir wenig geschlafen. Und doch gibt es niemanden auf der Welt, mit dem ich gerade tauschen wollen würde.
Heute sind wir seit zwei Jahren unterwegs. Zwei Jahre, 730 Tage, 446 Nächte in Roger (weil ja ab und zu in Häusern gewohnt), 17 Länder, 30.000 gefahrene Kilometer, 3700 überwundene Höhenmeter, ein Motorschaden, eine Rücken OP, eine weltweite Pandemie, neue Freundschaften, alle Klimazonen von Norden bis zum Äquator, bitterkalte Nächte, brütend heiße Tage, Glück, Verzweiflung, eine neue Sprache, Erlebnisse, die unserem Leben eine neue Richtung gegeben haben. Drei Mal standen wir vor im ersten Augenblick unüberwindbaren Problemen, standen vor der Entscheidung weiterzureisen oder abzubrechen. Und mit jeder Entscheidung, die Reise fortzuführen und uns den Problemen zu stellen, wuchs auch die Überzeugung, genau das Richtige zu tun.
Alle Zweifel die uns vielleicht vor zwei Jahren und in den ersten Monaten gequält haben, haben sich in Luft aufgelöst. Viel hat sich verändert in uns und in unserem Leben. Die Kinder sind nicht nur äußerlich gewachsen. Aus schulmüden Kindern, die wenn überhaupt, für ihre Lehrer lernten, sind neugierige, interessierte, ehrgeizige Schüler geworden. Sie haben verstanden, dass sie für sich lernen. Sie können selbstverantwortlich mithilfe von z.B. Youtubevideos Wissenslücken schließen, sie stellen Fragen, nutzen dankbar jede Chance, Neues in sich aufzusaugen. Sei es eine neue Sprache, neue Kulturen, neue Landschaftsformen und Lebensweisen, alles scheint sie zu interessieren, weniges bleibt ihnen fremd. Innerhalb weniger Stunden haben sie sich in einem Indigenendorf, einer mittelamerikanischen Kleinstadt oder auf einer Forschungsstation im Regenwald eingewöhnt. Sie schauen genau hin, bewegen sich ganz natürlich in verschiedensten Umfeldern, sind offen, ohne Scheu und- was uns am meisten freut- ohne Vorurteile. Ihre Welt ist groß, bunt und vielfältig, ihr Zuhause ist um viele Orte bereichert worden. Weder Guerillas, noch wilde oder giftige Tiere, weder karge Wüsten noch dichter Dschungel oder aktive Vulkane machen ihnen Angst. Sie haben gelernt, genau hinzuschauen und sich den Umständen entsprechend zu verhalten- und das ohne sich selbst zu verlieren. Jedes der Kinder hat sich in den letzten zwei Jahren auf eine Weise kennengelernt, wie es in einer Alltagsroutine kaum möglich gewesen wäre. Uns allen sind unsere Stärken und Schwächen bewusst, wir alle fühlen uns im Familienverbund getragen und geliebt. Wie schon nach einem Jahr auf Reisen ist das Gefühl, zusammen unschlagbar zu sein und jede Schwierigkeit meistern zu können überdeutlich.
2020 hat mit einer großen Ankündigung begonnen: Unser neues Jahresmotto sollte NO LIMITS sein. Nach den Rückschlägen 2018 (Motorschaden in San Francisco) und 2019 (Bandscheiben OP in Costa Rica) wollten wir uns nun endlich nicht mehr ausbremsen lassen. 3 Monate und gerade einmal 4000 Km später aber fand das Schicksal, wir könnten eine neue Herausforderung gebrauchen und schickte Corona. Als würde es uns auslachen. „No Limits? Haha- nimm das!“ Mein Jahreshoroskop für 2020, was mit ziemlicher Treffsicherheit Hinweise auf diese Herausforderungen gegeben hat, schlägt mir Ausdruckstanz vor, sollte ich doch mal zu schwer an meinem Päckchen schleppen. Ich drücke beim Tanzen nicht allzu viel aus, erinnere, so sagte man mir, an ein besoffenes Känguru. So tanze ich nun ganz für mich allein zur Playlist „Ohrendusche“ bei der morgendlichen Körperpflege- und es hilft. Das ist die große Lehre, die ich aus den letzten Monaten gezogen habe: Es sind die ganz kleinen Dinge, die uns zurück ins Glück bringen können, wenn im Außen großer Trubel herrscht. Für mich ist das vor allem Zeit mit Timm und den Kindern, Zeit in sich hineinzuhorchen, den inneren Stimmen mal zuzuhören, auch wenn sie Dinge sagen, die man lieber nicht hören würde. Ausgebremst sein hat wieder, nun zum dritten Mal auf dieser Reise, vieles bewirkt. Wir alle haben überlegt, wie es für uns weitergehen könnte, auch wenn ein Reisen mit Corona in Zukunft vielleicht nicht möglich ist. Jetzt zurück ins alte Leben zu schlüpfen ist, solange es andere Optionen gibt, keine Alternative. Unsere Rückkehr aus Afrika hat uns damals gezeigt, dass Kleinstadtmenschen eher unwillig Veränderungen annehmen. Im Dorf oder der Kleinstadt ist oft ein Restaurant auch nach 10 Jahren „der neue Grieche“, Menschen nach 15 Jahren die „Zugezogenen“, man bleibt für immer die „Tochter vom Hansen“, auch wenn man inzwischen so viele neue Facetten entwickelt hat. Man wehrt sich vehement gegen vieles Neue, was sich bewährt hat, bleibt. Ich sehne mich nach frischen Gedanken, nach Veränderungswillen, nach Platz für Visionen. Und gleichzeitig habe ich eine extreme Sehnsucht nach Grün, nach Weitblick, nach Gummistiefeln, Brombeerpflücken und schwarzen Fingernagelrändern. Stadtleben überfordert mich, die Enge, die Geräusche, die Gerüche. Die Tatsache, dass alles immer irgendwie Organisation braucht, man nicht einfach die Tür aufmacht und die Kinder laufen lässt. Welch ein Dilemma. Ich schwimme, bin richtungslos. Corona wirkt wie ein Verstärker, lässt mich dieses persönliche Schwimmen und die Unsicherheit noch viel stärker spüren als sonst. Auch ist der Wunsch nach Veränderung viel stärker als jemals zuvor. Dennoch können wir gerade keine Pläne schmieden, leben von Monat zu Monat. Bewegung aber ist auch nur in Maßen möglich. Das Ziel, zum Ende des Jahres Argentinien zu erreichen, hängt nicht von unserem Durchhaltewillen ab, wir haben es nicht in der Hand, ob sich unsere Pläne umsetzen lassen. Wir können nur warten, vertrauen und hoffen. Für jemanden, der sein Leben gern fest in den Händen hält, ist das nicht einfach durchzuhalten. Ab und zu kommen inzwischen Zweifel auf, ob unsere Hoffnung nicht Zeitverschwendung ist. Ob wir unsere Kräfte nicht produktiver nutzen könnten, statt mit Warten und Hoffen. Wann ist es Zeit, sich geschlagen zu geben? Auch die Positivsten und Überzeugtesten in unserer virtuellen Reisecommunity streichen einer nach dem anderen die Segel. Noch sind wir nicht soweit, halten bockig an unserer Überzeugung fest, das Richtige zu tun. Wir sind dankbar, die Coronazeit in Ecuador verbringen zu können, einem der wenigen Länder in Lateinamerika, in dem das Reisen, wenn auch unter Einschränkungen, wieder möglich ist. Statt in die Zukunft zu schielen, darauf zu hoffen, dass die Nachbarländer ihre Grenzen öffnen, möchten wir uns von dem Druck, ein bestimmtes Ziel erreichen zu wollen, befreien. Jetzt ist jetzt. Morgen ist Morgen.
Wie auch vor einem Jahr, als ich nach 12 Monaten auf Reisen veröffentlicht habe (https://followdirectionsouth.com/2019/07/17/nach-einem-jahr-auf-reisen/ ), habe ich auch dieses Mal alle Familienmitglieder gebeten, einen kleinen Text zu schreiben.
Timm:
Zwei Jahre sind wir jetzt unterwegs. 3 Mal standen wir in der Zeit vor der Frage, ob wir das ganze Projekt beenden und Richtung Deutschland gehen. Beim Motorschaden in San Francisco, bei der bevorstehenden Rücken OP in Costa Rica, oder jetzt, wo die Welt aufgrund von Corona dicht gemacht hat. Jedes Mal haben wir und als Familie für das Weitereisen entschieden. Wir haben uns alle an das Leben auf Reisen gewöhnt, können uns nicht vorstellen, einfach zurück nach Deutschland zu fliegen und die Rollen einzunehmen, die dort auf uns warten. Auch wenn das Reisen zum Alltag wird, sind wir uns jeden Tag bewusst, was für ein Geschenk es ist, als Familie zusammen die Welt erkunden und erleben zu dürfen. Auch ist uns klar, dass diese Zeit endlich ist und unsere Kinder irgendwann eigene Wege gehen möchten. Ich glaube fest daran, dass wir unseren Kindern mit unserem jetzigen Leben vieles Wertvolle auf den Weg geben können. Es ist einen wunderbare Zeit.
Lotta (17):
Viele meiner Freunde fragen mich, wie ich es aushalte, 2 Jahre meine Freunde nicht sehen zu können, und ob ich mich nicht einsam fühle. Meine Antwort darauf lautet: ,,Es ist zwar nicht einfach, aber wenn man lernt, seine eigene beste Freundin zu werden, ist alles nur noch halb so wild!“
Ich glaube, dass die Eigenschaft sich selbst genug zu sein und sich selbst beschäftigen zu können in der heutigen Welt nur noch selten zu finden ist, jedenfalls in meiner Generation. Alle sind ständig in Kommunikation miteinander, ob über Whatsapp, Instagram, oder Facebook. Wann verbringen Teenager denn noch ihre Zeit einfach mal alleine, ohne ständig alles von ihren Freunden mitzukriegen? Diese Allein-Zeit ist meiner Meinung nach aber sehr wichtig. Wie soll man denn heraus finden, wer man wirklich ist, was seine Werte, oder was seine Stärken und Schwächen sind, wenn man ständig die Meinung der anderen um die Ohren geschmissen bekommt? Man kann sich aussuchen, entweder dazu zu gehören und sich anzupassen oder ein Freak zu sein, wenn man es nicht tut.
Wenn man 2 Jahre lang dauerhaft mit seiner Familie zusammen war, und mal aus allem rausgekommen ist, merkt man erst, wie einzigartig man wirklich ist. Und das man gar nicht in irgendeine vorgeschriebene Box der Gesellschaft passen muss. Ich bin halt anders, na und?
In meiner Familie bin ich so akzeptiert, wie ich bin, und keiner schreibt mir vor wie ich zu sein habe. Ich habe mich in den 2 Jahren ganz frei entfalten können.
Zum Beispiel habe ich mich künstlerisch weiter entwickelt. Ich habe Aquarelle- und Ölmalerei sowie Bleistift und Buntstift Zeichnungen ausprobiert. Ich habe neue Gitarren Lieder gelernt und schreibe Tagebuch. Dazu habe ich das Filmen nochmal ganz neu kennengelernt. Und solche Dinge können sich nur entwickeln, wenn man auch mal Zeit für sich hat und vielleicht auch mal ein bisschen einsam ist.
Auf der Reise habe ich die unterschiedlichsten Menschen kennengelernt. Einschließlich meiner eigenen Familie, die ich noch nie in meinem Leben so gut kannte wie jetzt. Das hat mir eine andere Sicht auf alles gegeben. Ich betrachte die Welt nicht mehr von einem Punkt aus, sondern von tausend verschiedenen Punkten gleichzeitig. Und das macht mich glücklich.
Ich bin dankbar für alles, was ich erlebt habe und noch erleben darf, und das ich eine so tolle Familie habe, die mir das alles ermöglicht.
Paula (13, fast 14):
Jetzt sind wir schon 2 Jahre aus Reisen! Irgendwie fühlt es sich länger, aber auch kürzer an. Länger, wenn man bedenkt, was wir alles in dieser Zeit erlebt haben, und kürzer, wenn man sich vorstellt, wie lange einiges schon her ist. Jeden Tag bin ich froh darüber, was ich schon alles erleben durfte und was für eine Chance ich habe, reisen zu können. Ich liebe das Leben, wenn man jeden Tag woanders aufwacht, wenn man weiß, dass es wieder ein ganz neuer Tag wird, anders als der davor. Ich genieße es auch, so viel mit meiner Familie zusammen sein zu dürfen, auch wenn einem manchmal (natürlich!) Gleichaltrige fehlen. Auch habe ich das Gefühl, vollkommen ich selbst sein zu können. Ich bin total frei, habe überhaupt keinen Einfluss von irgendjemandem. Ich kann selbst entscheiden, ob ich Lust habe mit den Jungs zu spielen, ohne das es irgendwie kindisch oder uncool ist. Oft wenn man in eine Schule geht und mit Freunden zusammen ist, gibt es irgendwie immer einen Gruppenzwang. Man versucht irgendwie ständig (auch unbewusst) dazu zu gehören. Selbst der Druck, wie zum Beispiel was im Moment im Trend ist und was nicht, belastet ein wenig. Oft denkt man oberflächliche Dinge, wie man auf die anderen wirkt, und ich habe das Gefühl, dass so etwas ein bisschen benebelt. Man fühlt sich oft unwohl und auch wenn man voll man selbst ist, ist es schwer. Man ist dann immer irgendwie anders, sticht raus, denkt sich „lieber dazugehören und nicht auffallen.“ Jetzt da ich von niemandem mehr beeinflusst werde, kann ich solche Dinge mehr von außen betrachten, als mittendrin zu stehen. Mein Horizont hat sich total erweitert und ich stecke nicht mehr in meiner kleinen früheren Welt. Ich bin froh, dass ich Zeit habe, ich selber zu sein und meine eigenen Meinungen über alles zu bilden. Ich finde, draußen in der Natur sein zu können, ist die beste Therapie der Welt. Reisen wird jetzt wahrscheinlich für immer zu meinem Leben dazugehören. Ich kann mir vorstellen, das zu lange an einem Ort zu wohnen auf Dauer zu langweilig für mich wäre. Ich brauche einfach die Abwechslung und die Abenteuer, die ich jeden Tag erlebe.
Carl (11):
Seit zwei Jahren sind wir jetzt auf Reisen, und diese zwei Jahre sind bis jetzt eine meiner besten Zeiten des Lebens. Wir alle zusammen als Familie haben so viele tolle und neue Sachen erlebt, ausprobiert und entdeckt. Als Reisender sieht man jeden Tag andere Dinge und Sachen, die man in Deutschland hätte nie finden können. In Deutschland war jeder Tag mehr oder weniger gleich bei uns, aber während des Reisens ist jeder Tag anders. Besonders gemerkt habe ich das während Covid. Als wir 4 Monate bei Hans waren, hatte man wieder so einen Alltag, wo alles gleich war: Wir haben Schule gemacht, Mittag gegessen, gespielt und dann ab ins Bett. Auch besonders toll finde ich, dass wir uns als Familie viel näher gekommen sind. Man kann einfach man selbst sein und mit seiner großen Schwester Puppen spielen, weil man von niemandem ausgelacht wird. Ich möchte später unbedingt auch mit meinen Kindern reisen.
Max (9):
Toll finde ich an Reisen, dass man neue Sachen sieht und Kulturen kennen lernt . Wir machen immer tolle Sachen zusammen. Ich liebe Reisen so sehr. Doof finde ich, dass ich nicht so viel Spielzeug habe und dass ich meine Freunde manchmal vermisse.
Was für Erkenntnisse, Einsichten, ihr beschreibt das so natürlich und spannend. Finde es einfach großartig. Könnte mir auch ein Reisebuch vorstellen, für Leute, die von euch etwas lernen könnten. Würde gerne dann mit den Buchstaben und Bildern nochmals reinschauen können.
lg von einer Person, die auch abenteuerliche Reisegeschichten, Erkenntnisse und Einsichten aus Tagebuch Notizen im „selfpublishing“ alles irgendwie zusammengefasst und als Erinnerungsbuch vorliegt. Um den Blick auf Afrika für Leser zu öffnen , vielleicht auch zu begeistern.
Hallo Ihr Lieben,
auch wenn es schwere Zeiten sind – ihr macht das alles schon ganz richtig.“No hay mal que por bien no venga“ lautet ein spanisches Sprichwort, frei übersetzt, es geschieht nichts Schlechtes, das nicht auch etwas Gutes bringen würde. Ich bin mir sicher, wenn ihr durchhaltet, werdet ihr noch gestärkter aus allem hervorgehen.
In diese Sinne: Ánimo!
Viele Grüsse Cordula
Vielen Dank für deinen aufmunternden Kommentar, liebe Cordula. Wir sind auch sicher, dass am Ende ein dickes Plus stehen wird und eigentlich, komme was wolle, auch jetzt schon steht! herzliche Grüße
Hallo ihr Lieben,
wir haben uns als Familie gestern Abend die Doku über euch auf Terra X angeschaut. Mein Mann und ich ich sind Mitte 30 und wir haben auch vier Kinder, im Alter von 4-9.
Eure Reise ist unheimlich inspirierend, und nachdem ich jetzt einige Blogeinträge gelesen habe, weiß ich dass ich euch auf jeden Fall folgen werde, bis ihr euer Ziel erreicht.
Bleibt sicher und bewahrt und kommt gut an!
Annie
liebe Annie, Danke schön für Deinen Kommentar. Als Vierfachmama kannst Du unsere Sorgen und Nöte manchmal sicherlich vierfach nachfühlen 🙂 Wir freuen uns, dass Du dabei bist, liebe Grüsse
Den Mut zu fassen, so eine Reise zu unternehmen, ist beeindruckend. Eure Kinder werden nicht nur die Welt sehen, sondern auch viel lernen. Reisen bildet! Ich war ziemlich gespannt auf den Reiseabschnitt Peru. Schade, dass Corona jetzt dazwischen gekommen ist. Die Pandemie verändert momentan Land und Menschen. Hoffentlich werdet ihr den Abschnitt bald angehen können und nur positive Erfahrungen machen.
Lieber Dennis, danke schön für Deinen Feedback. Auch wir warten sehnsüchtig auf ein Öffnen der Grenzen. es wird sicherlich anders sein in Corona Zeiten durch Peru zu reisen-wie überall auf der Welt. Ich bin trotdem guter Hoffnung dass die Menschen trotz Corona genauso freundlich und hilfsbereit sind wie die Ecuadorianer. Liebe Grüße